Grapefruit-Saft hilft unter anderem schlank zu bleiben, kann den Blutzuckerspiegel senken und macht schön dank vieler Antioxidantien. So weit, so gut. Allerdings hat die saure Frucht auch einen Nachteil. Die Kombination von Pampelmusensaft mit der Einnahme der Anti-Baby-Pille beeinträchtigt die verhütende Wirkung. Und kann deshalb unter Umständen schwanger machen.
Warum macht Grapefruit-Saft schwanger?
Die Vitamin-C-reiche Frucht enthält Substanzen, die bestimmte Enzyme im menschlichen Körper blockieren. Die Folge: Die Anti-Baby-Pille wird nicht mehr richtig abgebaut und wirkt nicht mehr richtig. Die gefährliche Wechselwirkung zwischen Grapefruit und weiteren Medikamenten ist schon länger bekannt. Auch Antidepressiva, Herzmittel, Antibiotika, Schmerzmedikamente, Schlafmittel und Blutdrucksenker werden durch Grapefruit in ihrer Wirkung beeinflusst.
Darf man gar keinen Grapefruit-Saft mehr trinken, wenn man die Anti-Baby-Pille nimmt?
Ein Glas Grapefruit-Saft reicht schon, um die Wirkung von Medikamenten zu beeinträchtigen. Ganz muss man aber deshalb nicht auf Pampelmusensaft verzichten. Es gilt nur folgendes zu beachten: Lieber erst vier bis fünf Stunden nach Medikamenteneinnahme (Pille) zur Grapefruit greifen. Oder ganz umsteigen: Orangen und andere Zitrusfrüchte enthaltend die blockierenden Substanzen nicht.
July 01, 2020 at 08:30PM
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Grapefruit-Saft macht die Anti-Baby-Pille unwirksam! - Elle.de
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